1450-Mitarbeiter
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Coronavirus

Gesundheitshotline hat weiter Personal aufgestockt

Die Gesundheitshotline 1450 in Vorarlberg hat neuerlich das Personal aufgestockt. In Feldkirch arbeiten nun rund 60 Personen. Mittlerweile gibt es aber auch eine Zweigstelle in Bregenz.

Die Gesundheitshotline 1450 in Vorarlberg wurde personell verstärkt. Die vielen Studierenden, die mittlerweile wieder an ihrem Studienort leben, mussten ersetzt werden, sagt der Leiter der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Siegfried Marxgut, wo die Gesundheitshotline hauptsächlich angesiedelt ist. In Feldkirch arbeiten nun rund 60 Personen. Außerdem gibt es in Bregenz eine Zweigstelle in einem privaten Callcenter.

1450 nur bei gesundheitlichen Problemen anrufen

Die Gesundheitshotline 1450 ist für viele die erste Anlaufstelle in Sachen Coronavirus. Der Leiter der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Siegfried Marxgut appelliert, die Gesundheitshotline 1450 aber nur bei gesundheitlichen Beschwerden anzurufen. Die Mitarbeiter dort können keine Auskunft etwa zu Absonderungsbescheiden geben, sagt Marxgut – dafür sei das Infektionsteam zuständig.

Infektionsteam meldet sich

Personen, die in Vorarlberg positiv getestet wurden, werden seit Anfang November auf digitalem Weg zur Absonderung aufgefordert. In der Folge erhalten auch die angegebenen Kontaktpersonen sofort eine automatische Mitteilung via SMS oder E-Mail.

Erkrankten wird in der digitalen Erstinformation ihr positives Testergebnis mitgeteilt und sie werden dringend angehalten, ab sofort zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte zu vermeiden. Diese Aufforderung gilt auch für im gemeinsamen Haushalt lebende Personen. Der Arbeitgeber und enge Kontaktpersonen außerhalb des Haushalts müssen von der erkrankten Person umgehend informiert werden. Zugleich wird in der Erstinformation die raschestmögliche Kontaktaufnahme durch das Infektionsteam für weitere Abklärungen angekündigt.