Operationsbesteck
Christian Schwier – stock.adobe.com
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Coronavirus

Operationen werden wieder verschoben

Wie schon im Frühjahr werden auch in nächster Zeit vermehrt medizinisch nicht dringliche Operationen an den Vorarlberger Krankenhäusern verschoben. Als Grund dafür werden die steigenden Coronavirus-Infektionszahlen genannt.

Aufgrund der steigenden Zahlen sei dieser Schritt nötig, heißt es von der Krankenhausbetriebsgesellschaft. Betroffen von den Verschiebungen sind vor allem die Orthopädie, die Gefäßchirurgie und Augenoperationen, wie etwa der Graue Star.

Die Verantwortlichen betonen, dass jeder Fall medizinisch untersucht werde. Schrittweise soll um die Hälfte weniger Operationen stattfinden, damit Betten und Personal für Coronavirus-Patienten zur Verfügung stehen.

Dringende Operationen nicht betroffen

Erst wenn die Infektionszahlen wieder deutlich sinken, kann der Vollbetrieb wieder aufgenommen werden. Die im Frühjahr verschobenen Operationen seien inzwischen alle nachgeholt worden.

Notfälle und dringende Operationen werden jederzeit durchgeführt, wird von Seiten der Krankenhausbetriebsgesellschaft betont.