Burger und Pommes
ORF.at/Zita Klimek
ORF.at/Zita Klimek
Gericht

Geldfälscher in Burger-Bude aufgeflogen

Rund 40 Mal hat ein 32-jähriger Bludenzer mit Spielgeld aus dem Internet bezahlt, bis der Betrug in einem Fast Food-Restaurant aufflog. Eine Kassiererin wurde bei einem falschen Zwanziger stutzig und rief die Polizei. Der Mann ist bereits wegen Geldfälschung vorbestraft.

Über die Online-Plattform „Wish“ hat sich der Oberländer Spielgeld gekauft. Mit falschen Fünf, Zehn und 20 Euro Banknoten, die ziemlich echt aussahen, zahlte er anschließend rund 40 Mal in Supermärkten, Tankstellen, einer Pizzeria und einer Bäckerei, bis eine Kassiererin misstrauisch wurde.

Falschgeld-Kennzeichnung mit Tipp-Ex übermalt

Die Kennzeichnung „Movie Money“ und der Schriftzug „das ist nicht legal“, die auf dem Spielgeld abgedruckt waren, übermalte der Mann einfach mit einem Tipp-Ex-Stift.

Die gefälschten Sicherheitsmerkmale der Geldscheine hat er zudem mit durchsichtigem Klebeband überklebt, damit die Scheine authentischer wirkten. Am Mittwoch stand der Mann deshalb erneut vor Gericht und wurde zu 21 Monaten Haft verurteilt. Sieben Monate davon wurden bedingt ausgesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.