Ausweichschule Fischbach in Dornbirn nach der Explosion.
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Chronik

Bohrarbeiten nicht Auslöser der Explosion

Noch steht die genaue Ursache für die Gasexplosion in der Dornbirner Ausweichschule in der Fischbachgasse aus. Dennoch können die Brandermittler bereits ausschließen, dass die durchgeführten Bohrarbeiten die Gasleitungen beschädigt haben.

Laut Polizei waren im Bereich der Bohrungen alle Gasleitungen intakt. Die Brandermittler vermuten jetzt einen Defekt in Zusammenhang mit der Gasanlage im Technikraum der Schule. Labor-Untersuchungen dazu laufen.

Bohrarbeiten nicht Ursache für Gasexplosion

Nach der Gasexplosion in der Dornbirner Ausweichschule in der Fischbachgasse vermuten die Brandermittler einen Defekt in Zusammenhang mit der Gasanlage im Technikraum. Die Experten schließen aus, dass die Gasleitungen durch Bohrarbeiten beschädigt worden sind.

Ausweichschule: Gasexplosion bestätigt

Am Dienstag haben Brandermittler des Landeskriminalamtes (LKA) gemeinsam mit Kollegen des Bundeskriminalamtes (BKA) die Brandruine unter die Lupe genommen. Die Suche nach Spuren für die Unglücksursache gestaltete sich im Trümmerfeld recht schwierig. Dennoch sind die Brandermittler fündig geworden. Die Ausweichschule in der Dornbirner Fischbachgasse ist durch eine Gasexplosion zerstört worden.

Ermittlungen nach Schulexplosion

Seit Samstagnacht liegt die Ausweichschule Fischbach in Dornbirn nach einer Explosion in Schutt und Asche. Die Feuerwehren sind noch immer vor Ort, um die letzten Glutnester zu löschen und die Überreste des Gebäudes so zu sichern, dass die Brandermittler ihre Arbeit aufnehmen können.

Laborergebnisse in spätestens drei Wochen

„Wir sind jetzt mit den Arbeiten an der Brandstelle fertig. Wir werden noch verschiedene Laborarbeiten durchführen müssen, Ventile überprüfen und so weiter und so fort“, sagte LKA-Brandermittler Andreas Lässer. Diese Arbeiten werden in Wien durchgeführt. Lässer rechnet mit Ergebnissen in zwei bis drei Wochen.

Fotostrecke mit 8 Bildern

Die Aufräumarbeiten an der Ausweichschule Dornbirn-Fischbach sind in vollem Gange. Auch ein Brandermittlungsteam ist im Einsatz.
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Die Aufräumarbeiten an der Ausweichschule Dornbirn-Fischbach sind in vollem Gange.
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Die Aufräumarbeiten an der Ausweichschule Dornbirn-Fischbach sind in vollem Gange.
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Die Aufräumarbeiten an der Ausweichschule Dornbirn-Fischbach sind in vollem Gange. Auch ein Brandermittlungsteam ist im Einsatz.
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Die Aufräumarbeiten an der Ausweichschule Dornbirn-Fischbach sind in vollem Gange.
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„Werden Ausweichschule wiederaufbauen“

Fest steht unterdessen schon, dass die Stadt Dornbirn die Ausweichschule wiederaufbauen will. „Wir nehmen jetzt die Pläne, die wir selber gemacht haben – als Stadt Dornbirn, als Hochbauabteilung – aus dem Kasten heraus, adaptieren die, bringen die auf den Stand von 2020 und bauen das gleiche Gebäude wieder auf“, sagt Hochbaustadtrat Christoph Waibel (FPÖ).

Ihm zufolge kommt erneut eine Modulbauweise zur Anwendung. Die Kosten betragen laut Waibel um die sechs bis maximal sieben Millionen Euro. Er rechnet mit einer Bauzeit von etwa eineinhalb Jahren.