Eine Tageskarte in der Region Ski Arlberg kostet 59 Euro, gefolgt von der Silvretta Montafon mit 57 Euro und Warth-Schröcken mit 54 Euro. Durchschnittlich kostet eine Tageskarte 35 Euro.
Kleine Skigebiete werden angepriesen
Angepriesen werden von den Vorarlberger Seilbahnen, die ganz kleinen Skigebiete in den tieferen Lagen, wo es aber in den letzten Jahren nicht immer genug Schnee zum Skifahren hatte. Am günstigsten Skifahren kann man laut den Seilbahnen dieses Jahr in den Skigebieten Alberschwende, Gurtis-Bazora, Furx, Ebnit, Pfänder, Raggal, Schuttannen, Sulzberg-Thal und Übersaxen. Dort kostet eine Tageskarte weniger als 25 Euro.
Was passiert mit den Ticketeinnahmen
Etwa 30 Prozent der Ticketeinnahmen eines Skigebietes werden für das Personal benötigt. Rund 40 Prozent fließen in Versicherung, Materialaufwand, Instandhaltung, Beschneiung und Energie. Ungefähr ein Viertel der Einnahmen wird in Form von Investitionen wieder in das Skigebiet eingebracht, sagt Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen.
Seilbahnen Vorarlberg in Zahlen
Die Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg vertritt die Interessen von 71 Mitgliedern und 32 Skigebieten. Vorarlbergweit sind 303 Bahnen und Lifte in Betrieb, die insgesamt rund 1.000 Pistenkilometer bedienen. Durchschnittlich sind über 1.100 Mitarbeiter und 23 Lehrlinge bei den Vorarlberger Seilbahnbetrieben beschäftigt. Jährlich erwirtschaften die Vorarlberger Seilbahnen einen Nettoumsatz aus Personenbeförderung von rund 150 Millionen Euro und reinvestieren im Schnitt 50 Millionen Euro.