Operationsbesteck
Christian Schwier – stock.adobe.com
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Gesundheit

15.000 OP-Instrumente werden überprüft

Das Krankenhaus Dornbirn lässt seine rund 15.000 OP-Instrumente überprüfen. Innerhalb von drei Monaten kümmert sich ein Dornbirner Unternehmen um mögliche Reparaturen oder Erneuerungen. Der Wert der OP-Instrumente liegt bei rund 1,5 Millionen Euro.

Das Krankenhaus Dornbirn hat den Auftrag europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag hat das Medizintechnik-Unternehmen Mositech in Dornbirn erhalten. Mositech übernimmt seit 20 Jahren die Instandhaltung des OP-Instrumentariums für 45 Krankenhäuser in ganz Österreich.

DGKP Martin Geiger (OP-Leitung) und Richards Garcia Rayo (Leitung Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte) vom Krankenhaus Dornbirn mit Peter Schoissengeier (Leitung Instrumentenmanagement) von Mositech.
Mositech/Darko Todorovic
DGKP Martin Geiger (OP-Leitung) und Richards Garcia Rayo (Leitung Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte) vom Krankenhaus Dornbirn mit Peter Schoissengeier (Leitung Instrumentenmanagement) von Mositech.

Leihinstrumente werden zur Verfügung gestellt

Innerhalb von drei Monaten werden nun 15.000 OP-Instrumente wie Scheren, Klemmen und Spreitzer geprüft und bei Bedarf repariert oder ersetzt. In 320 Tassen lagern je nach Operation die benötigen Instrumente. Mositech wird diese Schritt für Schritt überprüfen und Leihinstrumente zu Verfügung stellen, damit der OP-Betrieb aufrecht bleiben kann.

Nach Möglichkeit werde man die OP-Instrumente reparieren und nur wenn es wirtschaftlich oder technisch keinen Sinn macht, durch neue ersetzen, heißt es vom Unternehmen Mositech.