Chronik

Weniger Maskenverweigerer in Öffis seit gestraft wird

Seit Mitte April gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln die Maskenpflicht. Da sich nicht alle Fahrgäste daran halten wollten, werden Maskenverweigerer seit August gestraft. 40 Euro kostet es, wenn man keine Maske in Bus oder Bahn trägt.

Seit gestraft wird, ist die Zahl der Maskenverweigerer stark gesunken, sagt Christian Hillbrand, Geschäftsführer von VMOBIL. Damit das so bleibt, soll auch in den nächsten Wochen und Monaten weiter kontrolliert und gestraft werden.

Zugenommen hat dafür wieder die Zahl der Fahrgäste. Im April war die Passagierzahl um gut 90 Prozent gesunken. Es sind allerdings noch bei weitem nicht so viele wie während und nach dem Lockdown unterwegs.

Drei Millionen Euro Verlust bisher

Hillbrand schätzt den bisherigen Verlust beim Tageskartengeschäft auf rund drei Millionen Euro. Und das dürfte bis zum Jahresende noch spürbar mehr werden.