Arbeiter asphaltieren eine Straße
ORF.at/Georg Hummer
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Chronik

A14: Bauarbeiten und Regen führen zu Unfällen

Asphaltierungsarbeiten und Regen haben Montagfrüh zu zwei Unfällen und einen längeren Stau auf der A14 bei Dornbirn Nord geführt. Aufgrund einer Kettenreaktion entstand Nebel, der die Sicht beeinträchtigte.

Neben dem üblichen Verkehr in der Früh und dem Regenwetter kamen Montagfrüh auf der A14 bei Dornbirn Nord noch Asphaltierungsarbeiten dazu, die bei Regen die Sicht auf der Straße deutlich erschwerten. Der Boden hat durch das Asphaltieren eine gewisse Temperatur, in Kombination mit Feuchtigkeit steigt Wasserdampf auf und dadurch entsteht Nebel, erklärt Gerald Gröger von der Autobahnmeisterei Hohenems. Diese Kettenreaktion sei nicht ungewöhnlich, bei Regen asphaltieren werde daher häufiger gemacht.

Bauarbeiten bald abgeschlossen

Aus diesem Grund seien die Arbeiten auch nicht verschoben worden. Zudem sei die Baustelle gut abgesichert, alle Vorschriften wurden eingehalten, sagt Gröger. Am Dienstag wird in der Früh nochmals asphaltiert. Gröger appelliert an die Fahrzeuglenker, ein paar Minuten mehr Fahrzeit einzurechnen und die Geschwindigkeit von 60 km/H in diesem Bereich unbedingt einzuhalten. In zwei bis drei Wochen sind die Bauarbeiten in Fahrtrichtung Deutschland abgeschlossen.

Stau nach Unfällen

Die beiden Unfälle haben sich Montagfrüh zwischen 7.00 und 8.00 Uhr ereignet. Der Stau war daraufhin rund drei Kilometer lang.