Zuerst urlauben, dann testen – für viele ist das in diesem Sommer eine Selbstverständlichkeit, selbst wenn sie aus Ländern kommen, die als relativ sicher eingestuft werden. Jeder Zweite, der zum Drive-in in Röthis kommt, ist freiwillig hier. Die anderen haben keine andere Wahl als sich testen zu lassen, wenn sie beispielsweise aus den Balkan-Ländern zurückkommen. Teilweise sei eine große Nervosität bei den Menschen zu spüren, sagt Rettungssanitäter Johannes Fetz.
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Vorbereitungen für den Herbst laufen auf Hochtouren
Das Rote Kreuz nimmt 300 Abstriche am Tag, es gibt genügend freie Plätze – das muss auch so sein, sagt Roland Gozzi, Geschäftsführer des Roten Kreuzes Vorarlberg. Für akute Fälle brauche es täglich ein Zeitfenster, in dem diese getestet werden können. Wenn Fälle vom Hausarzt gemeldet werden, müssen diese binnen 24 Stunden getestet werden, so die Auflage, erklärt Gozzi.
Rotes Kreuz sucht Personal
Nach dem Sommerurlaub kommt die Grippezeit im Herbst. Das Rote Kreuz bereitet sich schon vor und sucht mehr Personal. 600 Abstriche am Tag und zwei zusätzliche mobile Einsatzteams sollen dann sicherstellen, dass schnell klar ist, ob es sich um einen Grippe- oder einen COVID-19-Fall handelt.