Gipfelkreuz Rote Wand
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Chronik

Gipfelkreuz auf 2.704 Meter getragen

Die Rote Wand im Lechquellengebirge hat ein neues Gipfelkreuz bekommen. Eine Gruppe von Bergkameraden hat die Aufstellung auf 2.704 Meter Seehöhe vorgenommen. Die Teile wurden händisch auf den Gipfel gebracht – es war kein Hubschrauber im Einsatz.

Das alte Gipfelkreuz wurde 1966 errichtet. In all den Jahren haben ihm Wind und Wetter stark zugesetzt. Mitte Juni hat die Gruppe vom Gipfelkreuz-Verein das alte Kreuz abmontiert und an Ort und Stelle verbrannt. Danach wurde ein neues Betonfundament errichtet.

Gipfelkreuz für die Rote Wand

Nicht nur am Seeufer, auch auf 2.704 Meter Seehöhe hat am Samstag eine besondere Aktion stattgefunden. Die Rote Wand im Lechquellengebirge hat ein neues Gipfelkreuz bekommen.

Feierliche Einweihung im August

Der Weg mit dem neuen Gipfelkreuz nach oben war beschwerlich. Die Bergfreunde wollten jedoch das Kreuz ohne größere technische Hilfsmittel wie etwa Hubschrauber nach oben bringen. Somit wurden alle Teile auf den Gipfel getragen und dort zu einem Kreuz zusammengebaut.

Die feierliche Einweihung ist bei einer Bergmesse am 9. August geplant.