Die Studie für den neuen Bahnhof wurde bereits vorgestellt. Darin war ersichtlich, dass der Bereich für den öffentlichen Nahverkehr nun doch größer ausfallen wird, damit die Fahrgäste leichter und besser zwischen Bus und Bahn umsteigen können. Dadurch muss das große Baufeld zwischen dem zukünftigen Bahnhof und der Mehrerauer-Brücke, in dem Geschäfte und Wohnungen entstehen werden, neu geplant werden.
Damit das Baufeld neu geplant werden kann, sind die Betreiberfirmen Rhomberg Bau und I+R Schertler auf die genauen Bahnhofspläne angewiesen. Die Pläne werden im Herbst erwartet, wo auch ein Architekturwettbewerb für diesen Bereich des Seequartiers ausgeschrieben werden soll. Die sogenannten Eberle Türme und das geplante Hotel sollen aber, wie im Gesamtkonzept geplant, umgesetzt werden.
Planungsstand Seestadt unverändert
Das Großprojekt der Seestadt soll von Prisma-Holding ungesetzt werden. Derzeit gibt es noch keinen aktuellen Planungsprozess. Das Standort- und Regionalentwicklungsunternehmen ist aber immer wieder in Gesprächen mit der Stadt Bregenz und den Architekten des Seequartiers.
Für die Seestadt hat es schon einmal ein Konzept gegeben, das jedoch wieder verworfen wurde – mehr dazu auf Seestadt: Zukunft des Areals weiter offen. Überlegungen, wie man das Gebäude alternativ bebauen könnte, hat es zwar gegeben, es wird aber noch abgewartet.
Teilweise Neuplanung des Seequartiers
Die großen Bauvorhaben Seestadt und Seequartier in Bregenz befinden sich schon längere Zeit in der Warteschleife. Ende April ist die Planung des neuen Bahnhofs fixiert worden – die Pläne der ÖBB werden im Herbst erwartet. Dann wollen die Verantwortlichen für das Seequartier ihr Projekt teilweise neu überdenken.