Vielfalt im Garten
Caroline Büsel
Caroline Büsel
Umwelt

Blühbotschafterin lädt in ihren Garten

Im Rahmen der aktuellen Umweltwoche öffnen Blühbotschafterinnen und – botschafter ihre Gärten für Interessierte. Auch Caroline Büsel aus Götzis öffnet die Pforten ihres Gartens, wo es kreucht und fleucht.

Caroline Büsel
Privat
Blühbotschafterin Caroline Büsel freut sich über jeden Gast

Blühbotschafter setzen sich für eine möglichst große Artenvielfalt im Garten ein. Und damit sind nicht nur blühende Pflanzen gemeint. Auch Bienen, Käfer, Schmetterlinge, Vögel und Igel sind als Mitbewohner ausdrücklich erwünscht. Und weil sich Blühbotschafterinnen und Blühbotschafter nichts mehr wünschen als die Ausbreitung ihrer Gartenideen, öffnen sie ihre Gärten für die Allgemeinheit. Auch Caroline Büsel aus Götzis öffnet am Wochenende ihre Pforten.

Besonderer Gast: Holzbiene

Einen besonderen Gast hatte die Blühbotschafterin in diesem Frühling schon: Eine Holzbiene – für Insektenliebhaber wie ein Lotto-Sechser. Aber nicht nur Wildbienen sind bereits zu Gast im Garten, auch Schmetterlinge und viele verschieden Käfer sind schon unterwegs. Sie alle werden angelockt vom reichhaltigen Blütenangebot.

Fotostrecke mit 8 Bildern

Vielfalt im Garten von Caroline Büsel
Caroline Büsel
Ein ganz besonderer Garten
Goldmohn
Caroline Büsel
Biene lässt sich auf dem Goldmohn nieder
Caroline Büsel
Privat
Blühbotschafterin Carolin Büsel freut sich über Gäste aller Art
Margarithen-Wiese
Caroline Büsel
Ein Margarithen-Meer
Garten
Caroline Büsel
Garten von
Vielfalt im Garten
Caroline Büsel
Vielfalt im Garten
Strauchpfingstrose
Caroline Büsel
Strauchpfingstrose in voller Pracht
Sandarium
Caroline Büsel
Ein Sandarium dient Wildbienen-Arten und anderen Insekten als Nistgelegenheit

Besichtigung möglich

Am Sonntag,7. Juni, zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr im Oberen Tobel 15, in Götzis kann der Garten von Caroline Büsel besichtigt werden.

Sandarium für Insekten

Je größer das Pflanzenangebot, desto größer die Vielfalt an Bestäubern. Caroline Büsel hat für ihre Brummer sogar eine eigene Trockenzone eingerichtet, ein sogenanntes Sandarium, indem Insekten nisten können. Drei Viertel aller Wildbienenarten, die in Vorarlberg vorkommen, nisten im Boden und an sandigen Hängen. Außerdem gibt es eine Totholzhecke, Trockenbeete, Natursteinelemente und eine selbstgebaute Insektenpyramide.