Aufgrund der geschlossenen Grenzen hat sich an den Pfingstfeiertagen deutlich weniger auf Vorarlbergs Straßen abgespielt, als es sonst der Fall gewesen wäre. Die Vorarlberger Polizei ist zufrieden mit der positiven Bilanz.
„Man hat deutlich gemerkt, dass die Grenzen geschlossen sind und das der große Ausflugs- und Transitverkehr gefehlt hat. Dementsprechend war die Statistik aus unserer Sicht sehr erfreulich, denn wir hatten deutlich weniger Unfälle, Verletzte und zum Glück auch keine Toten“, berichtet Rudolf Salzgeber, Leiter der Verkehrsabteilung der Vorarlberger Polizei.
Rund 2.000 Raser-Strafen
Allerdings wurden 14 Fahrzeuglenker wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt und fünf Lenkern wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Negativ aufgefallen sind jedoch vor allem die Raser, sagt Salzgeber.
In den vergangenen vier Tagen des „verlängerten Wochenendes“ (von Freitag bis Montag) wurden von den Polizeibeamten rund 2.000 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. „Das ist zwar schon um 1.000 weniger als im Vergleichszeitraums des vergangenen Jahres aber 2.000 Übertretungen sind natürlich immer noch deutlich zu viel“, so Salzgeber.