Laut Polizei gelang es Vater und Sohn nach einem mehrstündigen Aufenthalt auf dem See nicht mehr, mit dem Ruderboot aus eigener Kraft ans rettende Ufer zu kommen. Der Wind sei mit Windstärke 3 bis 4 so stark gewesen, dass er selbst für nüchterne und erfahrene Wassersportler eine Herausforderung darstellen würde, so die Polizei.
Mit Handschellen abgeführt
Eine aufmerksame Segelbootbesatzung bemerkte die hilflose Lage von Vater und Sohn und schleppte das Boot daraufhin in einen Sportboothafen. Den Seglern fiel dabei schnell auf, dass der Mann stark alkoholisiert war – was sie umgehend über den Polizeinotruf mitteilten.
Die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen übernahm den alkoholisierten Wassersportler im Hafen – dieser wehrte sich jedoch, so dass die Beamten dem Mann Handschellen anlegen mussten. Der 51-Jährige wurde mit Unterstützung einer Polizeistreife in ein Krankenhaus zur Blutentnahme verbracht. Er wird wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.