Bregenz  am 29.5.2020 Schwimmbad nch Corona erstmals wieder geoeffnet, Besucherandrang kann noch gesteigert werden,
Mathis Fotografie
Mathis Fotografie
Wirtschaft

Start in Freibad-Saison fällt verhalten aus

Der wegen der Pandemie verspätete Start in die Freibad-Saison ist angesichts kühler Temperaturen verhalten ausgefallen. Ein Ansturm auf die Vorarlberger Freibäder blieb am Freitag aus.

Auch in Vorarlberg stürzten sich bei kühlen und sehr windigen Bedingungen nur einige wenige ins Badevergnügen. „Temperaturbedingt bei 18,5 Grad und Starkwind hält sich der Ansturm in Grenzen“, hieß es etwa aus dem Strandbad Bregenz, wo am späten Vormittag 40 Badegäste gezählt wurden.

Im Waldbad Enz in Dornbirn gab es zur selben Zeit 22 Eintritte – wobei das Wasser mit 22 Grad wärmer war als die Luft. Allerdings kämen viele, „um Saisonkarten zu kaufen und Kästen zu mieten“. Im „Val Blu“ in Bludenz waren acht Personen im Freibad – unter Berücksichtigung der Corona-Maßnahmen wären 1.200 erlaubt.

Abstandsregeln eingehalten

Somit war es kein Problem, die Abstandsregeln einzuhalten: In manchen Becken waren nur ein bis zwei Schwimmer. Die es wagten, hatten aber ihren Spaß, wie Impressionen von Fotograf Dietmar Mathis in den Freibädern Bregenz und Sulz zeigen:

Fotostrecke mit 4 Bildern

Bregenz  am 29.5.2020 Schwimmbad nch Corona erstmals wieder geoeffnet, Besucherandrang kann noch gesteigert werden,
Mathis Fotografie
Bregenz  am 29.5.2020 Schwimmbad nch Corona erstmals wieder geoeffnet, Besucherandrang kann noch gesteigert werden, Bademeister David Geiger, David-geiger.1@gmx.at nimmt Wasserprobe
Mathis Fotografie
Bademeister David Geiger nimmt Wasserproben
Bregenz  am 29.5.2020 Schwimmbad nch Corona erstmals wieder geoeffnet, Besucherandrang kann noch gesteigert werden,
Mathis Fotografie
Bregenz  am 29.5.2020 Schwimmbad nch Corona erstmals wieder geoeffnet, Besucherandrang kann noch gesteigert werden, Bademeister David Geiger, David-geiger.1@gmx.at nimmt Wasserprobe, Team ist neu im Frutzbad in Sulz,
Mathis Fotografie

Auflagen erschweren Betrieb

Über die Auflagen sei man nicht besonders erfreut, da dadurch die Besucherzahl begrenzt wird, man aber trotzdem beinahe die gleiche Mitarbeiterzahl wie bei einem Vollbetrieb brauche. Und auch für Bäder, die von Gemeinden finanziert oder mitfinanziert werden, sei die Lage sehr schwierig, da diese keine Zuschüsse durch den Bund erhalten. Eine öffentliche Sauna könne man mit den derzeitigen Auflagen eigentlich nicht vernünftig betreiben.