Coronavirus

Trotz strenger Vorgaben: Freibäder optimistisch

Am 29. Mai starten Vorarlbergs Freibäder in die neue Saison. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie hat sich der Saisonstart um rund einen Monat verzögert. Außerdem gibt es seitens der Regierung strenge Vorgaben. Doch die meisten sind optimistisch, dass sie die Vorgaben und Empfehlungen einhalten können.

Die Grünflächen in vielen Freibädern in Vorarlberg dürften groß genug sein, um auch an guten Badetagen den Badegästen genügend Platz zu bieten. Lediglich in den kleineren Freibädern könnte es eng werden. In Dornbirn gibt es im Waldbad Enz ein Limit von rund 1.300 Personen, die sich gleichzeitig im Areal aufhalten dürfen – damit kann laut Herbert Kaufmann vom Stadtmarketing aber der Großteil der Betriebskosten gedeckt werden.

Kind im Schwimmbad am Tauchen
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In den Bädern ist man optimistisch

Aber auch in den Schwimmbecken muss für die Badegäste genug Platz sein – was ebenfalls kein Problem sein sollte, meint Ewald Petritsch vom Freizeitzentrum Rheinauen in Hohenems. Das heißt für die Rheinauen: Ins Sportbecken dürfen ca. 180 Personen, und im Familienbecken ist laut Regel Platz für 240 Personen.

In den Umkleideräumen herrscht ebenso Abstands- wie Maskenpflicht. Die Betreiber der Freibäder appellieren aber auch an die Eigenverantwortung der Besucher.