Die Demonstranten kritisierten vor allem die ihrer Ansicht nach überzogenen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.

Shutdown unnötig
Der von der Regierung veranlasste Shutdown und die daraus resultierenden hunderttausenden Arbeitslosen waren nach Ansicht vieler Demonstranten nicht notwendig.
Die Initiatoren wollen, „dass auch unter Notstandsmaßnahmen die Grundrechte gewahrt werden.“ Einschränkungen sollten zeitlich befristet sein und den Prinzipien der Verhältnismäßigkeit und der Rechtsstaatlichkeit folgen.
Der ursprünglich geplante Marsch zum Hafen wurde von der Landespolizeidirektion untersagt. Die Sicherheitsabstände könnten dabei nicht eingehalten werden, so die Begründung der Polizei.
Die Demonstration begann um 14.00 Uhr vor dem Festspielhaus in Bregenz. Zu der Demonstration aufgerufen hatte eine parteiunabhängige Privatinitiative unter dem Titel „Demo für Menschenrechte, Freiheit und demokratische Grundrechte“.
Demonstration gegen Corona-Maßnahmen
Mehr als 500 Menschen haben am Sonntag vor dem Festspielhaus in Bregenz für die Einhaltung der Grundrechte demonstriert. Die Kritik der Teilnehmer richtete sich vor allem gegen die von Bundes- und Landesregierung verhängten Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.