Seilbahnen fürchten um Sommergeschäft
Die Seilbahnen zittern nach einem Minus von 20 Prozent in der abgebrochenen Wintersaison nun um das Sommergeschäft. Deutsche und Schweizer Touristen könnten 2020 am Berg ausbleiben.
Das Coronavirus hat die Wintersaison in Vorarlberg am 15. März vorzeitig beendet. In Lech/Zürs machten die Seilbahnen ihre letzte Fahrt bereits einen Tag früher. Ein Imageschaden wie in Tirol sollte vermieden werden. Die Saison wurde um sieben Wochen verkürzt. Die Seilbahnen rechnen dadurch mit einem Minus von 20 Prozent.
Sommergeschäft unsicher
Inzwischen wackelt aber auch noch das Sommergeschäft: Was passiert, wenn sich die Grenzen nicht öffnen, wenn Deutsche und Schweizer Touristen heuer am Berg ausbleiben! Das Personal ist zurzeit in Kurzarbeit. Revisionen und Wartungen sind gemacht, noch ist aber unklar, wann und unter welchen Auflagen geöffnet werden darf.
Seilbahnsprecher Jochum im Gespräch
Hannes Jochum beantwortet Fragen rund um das Thema der Seilbahnen.