Mundschutzmasken, Produkt zum Desinfizieren und Einweghandschuhe
APA/BARBARA GINDL
ORF Vorarlberg
Gesundheit

Erster Maskenautomat in Vorarlberg

Der Mund-Nasen-Schutz wird uns künftig noch länger begleiten, ob beim Einkaufen, beim Friseur oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Deshalb hat sich das Dornbirner Stadtmarketing etwas Besonderes einfallen lassen: In der Dornbirner Innenstadt steht nun der erste Masken- und Desinfektionsmittelautomat.

Wenn man beim Einkaufen in Dornbirn aus Versehen seinen Mund-Nasen-Schutz vergessen hat, ist das ab jetzt kein Problem mehr. Denn wer in der Dornbirner Innenstadt unterwegs ist, kann sich seine neue Maske nun ganz einfach beim Automaten kaufen.

Laura-Maria Waibel vom Dornbirner Stadtmarketing hat den Maskenautomaten in Kooperation mit Manuel Ferrai, Geschäftsführer von „meine-maske.at“, organisiert.

Große Auswahl und einfach Bedienung

„Für den Automaten wurde ein Getränkeautomat umgebaut und neu beklebt. Jetzt erstrahlt er in einem schicken, neuen Design und steht vorübergehend vor dem Café Steinhauser, bis das Café wieder öffnen darf. Danach wir ein anderer Platz für ihn gefunden“, erklärt Waibel.

Die Bedienung des Automaten funktioniere deshalb genauso wie bei einem gewöhnlichen Getränkeautomaten. Anfangs war der Automat nur mit gewöhnlichen Einwegmasken befüllt, das Repertoire wird aber immer größer. „Die Kundinnen und Kunden werden unter anderem bald zwischen Einwegmasken, waschbaren Stoffmasken, Kindermasken und Desinfektionsmitteln wählen können“, so Waibel.

Der Maskenautomat in der Dornbirner Innenstadt.
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Der erste Masken- und Desinfektionsmittelautomat kommt sehr gut bei den Passanten an

Nur mit Maske auf den Markt

Auch der wieder stattfindende Dornbirner Wochenmarkt darf nur mit Mund-Nasen-Schutzmaske besucht werden. Um das Markttreiben wieder möglich zu machen, wurde der Standplan so umorganisiert, damit zwischen den Ständen genügend Platz für den Mindestabstand der Marktbesucherinnen und -besuchern bleibt.

„Wir haben auch noch ein paar weitere Maßnahmen entwickelt, um den Marktbesuch so sicher wie möglich zu gestalten“, ergänzt Waibel. Durch die weitläufigere Markteinteilung rät sie, beim Einkauf auch mal in die kleineren Straßen zu schauen. „Vielleicht entdeckt man dabei ja auch einen Stand, den man zuvor noch gar nicht kannte“, schließt Waibel.