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Szakaly – stock.adobe.com
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Einbußen: Ärzte fordern Geld vom Bund

Die Vorarlberger Ärztekammer fordert vom Bund Geld. Die niedergelassenen Ärzte hätten in den vergangenen Wochen Umsatzeinbußen von 60 bis 70 Prozent gehabt. Da Ärzte nicht auf Kurzarbeit umstellen können, brauche es einen finanziellen Ausgleich.

Die niedergelassen Ärzte hätten in den vergangenen viereinhalb Wochen nur eingeschränkt ordinieren können, so Burkhard Walla, Sprecher der niedergelassenen Ärzte, gegenüber dem ORF Vorarlberg. Personal- und Strukurkosten müssen trotzdem bezahlt werden. Dadurch hätten viele Ärzte Umsatzeinbußen von 60 bis 70 Prozent zu verzeichnen.

Die Wirtschaft erhalte Zuschüsse und könne auf Kurzarbeit umstellen, das sei bei den Ärzten aber nicht möglich, so Walla. Deshalb fordert die Ärztekammer einen finanziellen Ausgleich. Der sei nötig, um die Strukturen zu sichern und die Arztpraxen nicht zu gefährden.