Ein junger Fischer entdeckte um kurz nach 11 Uhr in dem Fischerteich etwa 10 Meter vom Ufer entfernt eine augenscheinlich leblos im Wasser treibende Person. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen 64-jährigen Mann aus Nüziders handelte.
Seit Ende Februar in medizinischer Betreuung
Nach Angaben der Polizei war der Mann nach einem Herzinfarkt seit Ende Februar in medizinischer Betreuung. Am Donnerstagmorgen hatte er deshalb einen Kontrolltermin im Landeskrankenhaus Feldkirch wahrgenommen. Nach dem Arzttermin fuhr der 64-Jährige mit dem Auto alleine zum Fischerteich, um dort spazieren zu gehen. Die Polizei vermutet, dass der Mann vom Weg abkam, in den Teich fiel und in weiterer Folge ertrank.
Wiederbelebung ohne Erfolg
Ein in der Nähe wohnhafter Wasserretter konnte den Mann innerhalb kurzer Zeit aus dem Wasser bergen. Anschließend wurde vom Notarzt sofort mit der Reanimation begonnen. Der Mann konnte jedoch nicht mehr wiederbelebt werden. Der Tote wurde am Donnerstag sanitätsmedizinisch untersucht. Ein Fremdverschulden wird von der Polizei derzeit ausgeschlossen.