Intensivstation Krankenhaus
Michelle – stock.adobe.com
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Coronavirus

Drittes Covid-19-Todesopfer in Vorarlberg

Die Zahl der wegen einer Covid-19-Infektion Verstorbenen hat sich am Mittwoch auf drei erhöht, nach Angaben der Landesregierung handelt es sich um einen 66-jährigen Mann mit erheblichen Vorerkrankungen.

Von den 683 positiv auf das Coronavirus getesteten Personen in Vorarlberg wurden am Mittwochabend (17.00 Uhr) 51 in Krankenhäusern behandelt, davon 12 intensivmedizinisch. Nach Angaben der Landessanitätsdirektion sind bisher 3.899 Covid-19-Tests durchgeführt worden, 3.216 waren negativ. 117 Personen gelten in Vorarlberg als genesen.

Verdopplung des Härtefallfonds

Den von Bundesseite finanzierten Härtefallfonds sieht Wirtschaftslandesrat Marco Tittler (ÖVP) als ein erstes Soforthilfe-Instrument, um Liquidität, Arbeitsplätze und letztlich Existenzen abzusichern. Die Verdopplung um eine weitere Milliarde begrüßt Tittler natürlich und erinnert an den Vorarlberg Soforthilfefonds, der hierzulande im engen Schulterschluss mit den Sozialpartnern und den regionalen Banken ergänzend vereinbart wurde. „Wo die Hilfe des Bundes nicht greift, bieten wir eigenständig Unterstützung“, so der Landesrat.

Kleinwalsertal: Neuregelung der Grenzkontrollen

Zu einer organisatorischen Änderung kommt es beim Grenzübergang Walserschanz im Kleinwalsertal. Bislang erfolgten die Gesundheitskontrollen nach dem Epidemiegesetz durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Ab Mittwoch führen Mitarbeitende der Gesundheitsbehörde mit Unterstützung durch das Österreichische Bundesheer diese Gesundheitskontrollen durch. Für die Grenzkontrollen selbst sind weiterhin Polizeikräfte zuständig.