Zur Zeit dürfen die öffentlichen Verkehrsmittel nur aus drei Gründen benutzt werden: Um zur Arbeit zu kommen, um lebensnotwendige Waren einzukaufen oder um Hilfsbedürftige zu unterstützen. Und aufgrund der hohen Zahl an Berufstätigen, die derzeit von daheim arbeiten, sind auch nicht viele Arbeitnehmer auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen.
Auf die Hälfte reduziert
Die öffentlichen Verkehrsmittel seien Teil einer sogenannten kritischen Infrastruktur, betont Christian Hillbrand vom Verkehrsverbund Vorarlberg: „Das heißt, es ist trotzdem wichtig, dass öffentliches Leben stattfinden kann und Leute zur Arbet kommen. Aus diesem Grund haben wir nicht ganz zusammengestrichen, sondern auf die Hälfte reduziert und es funktioniert eigentlich ganz gut.“ Außerdem sei es ja von Vorteil, wenn jeder Fahrgast ausreichend Platz habe, sagt Hillbrand.