„Wir haben in der Vergangenheit viele Dinge richtig gemacht und ernten nun dafür die Lorbeeren. Durch harte Arbeit und Konstanz stehen wir nun ganz vorne“, so Steuermann Bildstein in einer Aussendung. "Bereits bei unseren ersten Erfolgen im Nachwuchs war es uns enorm wichtig, immer auf die Grundlagen zu achten. Für uns war immer klar, dass wir einen Schritt nach dem anderen nehmen müssen. Viele Puzzlesteine passen nun zusammen. Durch harte Arbeit und Konstanz stehen wir nun ganz vorne“, so der Bregenzer.
Bildstein und der gebürtige Tiroler Vorschoter Hussl klassierten sich in den bisherigen Regatten vor Palma de Mallorca (ESP), Genua (ITA), Marseille (FRA), Enoshima (JPN), Auckland (NZL) und Geelong (AUS) nie schlechter als Sechste und übernahmen damit die Spitze in der Weltrangliste.
Bildsein: Olympia-Absage schmerzlich, aber verständlich
Die WM-Vierten Bildstein und Hussl sind auch für die auf 2021 verschobenen Olympischen Spiele qualifiziert. Denn das IOC hat am Freitag bekannt gegeben, das alle bereits fix Qualifizierten ihre Startplätze für Tokio nächstes Jahr behalten. Die ursprünglich für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele wurden wegen der Coronavirus-Pandemie ins nächste Jahr verschoben, der genaue Termin steht noch nicht fest.
Aufgrund der sportlichen Leistungen zuletzt schmerze die Olympia-Absage natürlich doppelt, so Steuermann Bildstein im ORF-Interview: „Wir sind aktuell in Hochform. Durch die Verschiebung der Olympischen Spiele um ein Jahr kann sich natürlich viel verändern, aber die Entscheidung ist nachvollziehbar.“
Turnerin Hämmerle ebenfalls qualifiziert
Ebenfalls fix für die Olympischen Spiele qualifiziert ist die Vorarlberger Turnerin Elisa Hämmerle. Insgesamt stehen für die Sommerspiele 2021 bereits 57 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest.