WK Hotline – Frau am Schreibtisch
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Wirtschaft

CoV: Hochbetrieb bei WK-Hotline

Derzeit erhält die Wirtschaftskammer Vorarlberg täglich bis zu 6.000 telefonische Anfragen. Damit haben sich die Anfragen versechfacht. Die Verunsicherung und die Sorgen, wie es weitergeht, sind enorm.

Die Mitarbeiter berichten vor allem von Ungewissheit. Unternehmer wollen ihre Mitarbeiter nicht verlieren und fragen nach Unterstützungsleistungen.

Viele Betriebe wollen Härtefallanträge stellen, nachdem die Bundesregierung hat eine Milliarde Euro an Soforthilfe in Aussicht gestellt hat. Insbesondere kleinere Betriebe wie Friseure, die komplett schließen mussten und nun keinerlei Einnahmen haben, sind dringend auf Hilfe angewiesen, sagte Christl Marte-Sandholzer von der Wirtschaftskammer.

10.000 Härtefallanträge erwartet

„Wir rechnen allein in Vorarlberg mit 10.00 Anträgen“, sagt Wirtschaftskammer Direktor Christoph Jenny. Er wartet jetzt auf genaue Richtlinien aus Wien, wie die Antragsstellung für den Härtefallfond genau funktionieren soll.

Wirtschaftskammer wird mit Fragen überrannt

Derzeit erhält die Wirtschaftskammer Vorarlberg täglich bis zu 6.000 telefonische Anfragen. Damit haben sich die Anfragen versechfacht. Die Verunsicherung und die Sorgen, wie es weitergeht, sind enorm.

Die Regierung erarbeitet derzeit die Kriterien für den einen Milliarden Euro schweren Härtefallfonds sowie den mit 15 Milliarden Euro dotierten Nothilfefonds. Bis Ende der Woche soll die Verordnung für die Härtefälle finalisiert sein – mehr dazu auf ORF.at. Je nach Unternehmen werden zwischen 1.500 und 5.000 Euro als Soforthilfe ausbezahlt. Weitere 15 Milliarden Euro sollen folgen.

Unter der Hotline 05522 305 7755 stehen die WKV-Mitarbeitenden den Betrieben zur Verfügung, auch über das Wochenende. Auch per Mail ist die WK erreichbar: Info-corona@wkv.at.