Coronavirus

Polizei: „Maßnahmen noch nicht bei allen angekommen“

Mit den neuen vom Bund verordneten Maßnahmen sind Gruppenbildungen untersagt und Spielplätze, Sportplätze und öffentliche Parks geschlossen. Kontrolliert werden diese Sperren von der Polizei. Allerdings seien die einschränkenden Maßnahmen noch nicht bei allen Bürgern angekommen, so Polizeisprecher Rainer Fitz.

Derzeit sehe sich die Polizei diesbezüglich noch in einer informierenden Funktion, so Polizeisprecher Fitz: „Wir erklären den Menschen, was sie dürfen und was nicht“. Aber die Ansage ist klar: „Sollte es zu der Notwendigkeit kommen, dass wir Strafen verhängen müssen, so werden wir das auch tun.“ Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss im schlimmsten Fall bis zu 1.000 Euro Strafe zahlen.

Laut Fitz stellt die Polizei seit dem Morgen fest, dass die Maßnahmen noch nicht bei allen Teilen der Bevölkerung angekommen sind. Der Schwerpunkt für die Polizei liege bei den derzeit nicht erlaubten Gruppenbildungen und Zusammenkünften – die ein hohes Infektionsrisiko mit sich bringen. Da spreche die Polizei die Leute an und bitte sie, auseinanderzugehen.

Viele Polizisten auf Streife

Auch intern ist das Coronavirus ein großes Thema für die Polizei. „Wir schicken die Leute auf Streife, damit sich nicht zu viele in einer Dienststelle gegenseitig anstecken können“, so Fitz.