Aus diesem Grund strebe er eine noch engere Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Fußballakademie an, so Möckel im Samstaginterview von ORF Radio Vorarlberg.
Bei seinem Amtsantritt sagte Möckel, dass ihm der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft zu sehr abgeflacht und somit nicht auf Profiniveau war. Die Leidenschaft und Mentalität habe gefehlt, in Gesprächen habe man da einiges bewegen können.
Nachwuchsarbeit essenziell
Eine professionelle Nachwuchsausbildung sei elementar wichtig für langfristigen sportlichen Erfolg. Auch bei Transfers möchte Möckel seinen Fokus in Zukunft vermehrt auf junge österreichische Spieler legen. In der Winterpause wurden mit dem Schweizer Alain Wiss und dem Deutschen Berkay Dabanli zwar zwei routinierte Spieler verpflichtet. In Zukunft soll Altach jedoch zum Sprungbrett für junge Spieler werden.
Unter den besten sechs Vereinen sein
In der Fußball Bundesliga startet der SCR Altach am Samstag mit einem Heimspiel gegen Austria Wien in die Frühjahrsrunde. Als Tabellen-Achter haben die Altacher nur mehr theoretische Chancen, sich für die Meisterrunde zu qualifizieren. Langfristig müsse jedoch genau dies das Ziel sein, so Möckel. Er ist überzeugt, dass die Altacher das Potenzial für einen Platz unter den besten sechs Teams in Österreich besitzen.