Sas Icon für die Reichweite des Wasserstofftanks zeigt 257 Kilometer eines Wasserstoff-Elektro-Hybrids an.
APA/dpa/Sebastian Gollnow
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Politik

FPÖ will Wasserstoff-Nutzung forcieren

Die Vorarlberger Freiheitlichen wollen die Nutzung von Wasserstoff im Land ausbauen. Damit könne das Klima besser geschützt und der Standort gestärkt werden, sagt FPÖ-Chef Christof Bitschi.

Um das ehrgeizige Ziel der Energieautonomie letztendlich auch erreichen zu können, braucht es laut Bitschi auch eine Forcierung von Zukunftstechnologien. Experten seien sich darüber einig, dass die umweltfreundliche Wasserstofftechnologie bei der Mobilitäts- und Energiewende eine wichtige Rolle spielen wird. Es gelte daher, das ökologische und wirtschaftliche Potenzial dieser Technologie sowohl als zukunftsweisende Antriebsform im Verkehr, als auch im Bereich der Wirtschaft bestmöglich zu nutzen.

FPÖ-Chef Christof Bitschi
FPÖ
Wir wollen keine neuen Belastungen wie die CO2-Steuer, sagt FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi. Das Land müsse daher auf neue Technologien setzen, vor allem bei den Antriebssystemen.

Im Arbeitsprogramm der Landesregierung heißt es: Das Land Vorarlberg bekennt sich dazu, in der Umsetzung der Energieautonomie auch weiterhin „technologieoffen“ zu agieren. Im Sinne dieses Bekenntnisses wollen wir erreichen, dass die Landesregierung im Bereich der Wasserstofftechnologie einen Forschungs- und Innovationsschwerpunkt setzt und eine Investitions- und Innovationsoffensive startet. Vorarlberg braucht auch eine Wasserstoff-Strategie, um in diesem Bereich nicht den Anschluss an andere Regionen zu verlieren.