Christine Schwarz-Fuchs
Foto: www.fasching.photo
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Politik

Bundesrätin sieht sich als Hobby-Politikerin

Die designierte Vorarlberger Bundesrätin Christine Schwarz-Fuchs passt genau ins türkise Rollenbild der neuen Volkspartei. Als Quotenfrau sieht sich die Geschäftsführerin der Buchdruckerei Lustenau aber nicht. Für die 45-Jährige ist die neue politische Aufgabe mehr ein Hobby.

Dennoch will die designierte Bundesrätin in ihrer neuen Rolle einiges voran bringen. Die Idee, in die Politik zu gehen, hängt damit zusammen, dass sie bisher, ohne derartige Position, verschiedenste Gesetze und Anordnungen einfach hinnehmen musste und nicht mitreden konnte. Das soll sich nun ändern, sagt Christine Schwarz-Fuchs im Interview mit ORF-Redakteur Andreas Feiertag.

Das Interview zum Nachhören:

Genaue Aufgabe noch unklar

Die 45-Jährige sieht sich jedoch nicht als Vollzeit-Politikerin. Schließlich habe sie auch in Vorarlberg noch zahlreiche Verpflichtungen. Neben ihrer Familie ist die Geschäftsführerin der Buchdruckerei Lustenau auch noch in einigen Vorständen tätig.

Aber im Bundesrat bekommt sie die Chance, informiert zu sein, in Pläne Einblick zu haben, meint die designierte Bundesrätin. Nun könne sie Einwände einbringen oder sogar mitentscheiden. So könne sie in Zukunft Ideen oder Pläne auch am richtigen Ort vortragen, dass sei sicher von Vorteil. Welche Aufgaben ihr zugeschrieben werden, ist derzeit laut Schwarz-Fusch noch nicht klar, sie müsse zuerst in ihre Rolle hineinwachsen. Ihre Angelobung findet am 13. Februar statt.