Christine Schwarz-Fuchs
Foto: www.fasching.photo
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Politik

Christine Schwarz-Fuchs geht in Bundesrat

Die 45-jährige Unternehmerin Christine Schwarz-Fuchs rückt für den am Dienstag angelobten Staatssekretär Magnus Brunner (beide ÖVP) in den Bundesrat nach. Schwarz-Fuchs war nach der Landtagswahl im vergangenen Oktober als erste Ersatzkandidatin nominiert worden. Ihre Angelobung wird am 13. Februar erfolgen.

Die Dornbirner Unternehmerin Christine Schwarz-Fuchs wird als neue Vorarlberger Mandatarin in den österreichischen Bundesrat entsandt. Nachdem der Höchster Magnus Brunner, bisher Vizepräsident des Bundesrats, am Dienstag als Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Energie und Infrastruktur angelobt wurde, rückt Schwarz-Fuchs gemäß Reihung in den Bundesrat nach.

Schwarz-Fuchs freut sich auf neue Aufgabe

„Ich bedanke mich für das große Vertrauen und freue mich sehr auf diese interessante und verantwortungsvolle Aufgabe, zusammen mit Heike Eder Vorarlberg in der Länderkammer zu vertreten“, so die designierte Abgeordnete zu ihrer Entsendung. „Meinem Vorgänger Magnus Brunner, der heute als Staatssekretär angelobt wurde, wünsche ich alles erdenklich Gute für seine neue Tätigkeit.“

Wirtschaftserfahrene Bundesrätin

„Mit Christine Schwarz-Fuchs darf sich Vorarlberg über eine sehr wirtschaftserfahrene Bundesrätin freuen, die sich in vielen Bereichen mit ihrer Expertise einbringen wird“, freut sich auch Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) über die Entsendung der Dornbirnerin.

„Sei es als Unternehmerin, IV-Vizepräsidentin oder bei Ihrer Tätigkeit im Wirtschaftsbund: Christine Schwarz-Fuchs hat sich stets durch einen scharfen Blick auf die wirtschaftlichen, arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Entwicklungen in Vorarlberg, Österreich und seinen Nachbarländern ausgezeichnet", so Wallner. Besonders hervorzuheben sei ihr großes Engagement für die Synergien von Wirtschaft und Ökologie, wofür ihr Unternehmen auch schon mehrfach ausgezeichnet wurde.

Angelobung am 13. Februar

Christine Schwarz-Fuchs ist Mutter von zwei Kindern und unter anderem in dritter Generation Geschäftsführerin der familiengeführten Buchdruckerei Lustenau, IV-Vizepräsidentin (erste Frau im Präsidium) und Vorstandsmitglied im Vorarlberger Wirtschaftsbund. Die Angelobung der Dornbirnerin ist für die Bundesratssitzung am 13. Februar anberaumt.