Feuerwerkskörper zu Silvester
sp4764 – stock.adobe.com
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Chronik

Böller: Zwei Verletzte in der Silvesternacht

In der Silvesternacht mussten die Einsatzkräfte zu mehreren Einsätzen ausrücken. Zwei Personen haben sich bei Unfällen mit Böllern verletzt. Wegen Körperverletzung kam es zu 15 Anzeigen.

Im Oberland ist ein Böller in der Hand eines Mannes explodiert, im Bregenzerwald wurde ein Mann von einem Böller am Auge verletzt. Mehrere Jugendliche wurden wegen Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz angezeigt.

Zwölf Mal gab es in der Nacht Brandalarm. Vor allem gerieten Papiercontainer und Hecken durch abgeschossene Feuerwerkskörper in Brand.

Viele fühlten sich durch Lärm gestört

23 Mal wurde die Polizei wegen Lärmbelästigung gerufen. In den meisten Fällen schossen Jugendliche Böller ab. Angezeigt wurden zehn Fälle von Sachbeschädigung. Darunter befinden sich ein beschädigtes Auto und eine kaputte Heckscheibe eines Linienbusses.

Auch körperliche Gewalt war in mehreren Fällen im Spiel. Es kam zu 15 Anzeigen wegen Körperverletzungen, mehrere davon betrafen eine Silvesterveranstaltung in Hohenems.

Im falschen Ort die Freundin gesucht

Im benachbarten Kanton St. Gallen in der Schweiz verzeichnete die Kantonspolizei in der Silvesternacht rund 80 Einsätze. Zehnmal musste die Polizei ausrücken, weil Böller oder Raketen gegen Autos oder Gebäude geworfen wurden.

Für zahlreiche Einsätze sorgten Betrunkene. In Altstätten läutete ein Alkoholisierter bei einem fremden Haus, obwohl er eigentlich zu seiner Freundin wollte. Diese wohnt jedoch in Widnau. Die Polizei brachte den Mann schließlich zum richtigen Ort – und verrechnete dafür die Kosten.