Jonas Müller liegt nach seinem vierten Stockerlplatz im fünften Saisonrennen in der Gesamtwertung weiter hinter Repilow auf Platz zwei. „Dass die Geschwindigkeit bei mir passt, weiß man mittlerweile. Wenn ich normal runterfahre, kann ich ganz vorne mitmischen“, erklärte der Vorarlberger.
Erfolgreiche Doppelsitzer
Im Doppelsitzer-Bewerb wurden Thomas Steu/Lorenz Koller Vierte und im Sprint Siebente, beide Rennen gingen an die Deutschen Toni Eggert/Sascha Bennecken. Bei den Damen triumphierte die Russin Tatjana Iwanowa, Madeleine Egle kam an die elfte Stelle.
Zwiespältige Trainerbilanz
Die Bilanz von ÖRV-Cheftrainer und -Sportdirektor Rene Friedl fiel zwiespältig aus. „Zum einen sind wir mit den zwei Medaillen happy, zum anderen ist es ärgerlich, da wesentlich mehr drinnen gewesen wäre.“ Das Material habe gepasst, doch die fahrerischen Leistungen seien „unterm Strich zu unkonstant gewesen“, resümierte Friedl.
„Im Sprint ist alles aufgegangen“
Zufrieden war naturgemäß Sprint-Sieger Egger. „Im Disziplinenrennen hat es schon ganz gut funktioniert, leider habe ich aber zu viele Fehler eingestreut. Im Sprint ist dann alles aufgegangen. Unten raus war zwar auch ein kleiner Fehler drinnen, aber der hat keine große Rolle gespielt“, sagte der Vizeweltmeister, der sich im Weltcup auf Platz sechs verbesserte.