Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillon 23
Markus Koppitz
Markus Koppitz
Chronik

Jägerbataillon 23: Kaderpräsenzeinheit ist „Einheit des Jahres“

Die Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillons 23 ist zur „Einheit des Jahres“ gekürt worden. Das Österreichische Bundesheer würdigt jedes Jahr außergewöhnliche militärische Leistungen. Die professionelle Arbeit der Einheit aus Vorarlberg sei sowohl im In- als auch im Ausland positiv aufgefallen.

Jägerbataillon 23
Ein Großteil der Soldaten kennt sich im Gebirge bestens aus. Viele der Soldaten haben Alpinkurse absolviert und sind meist ausgebildete Bergführer, Bergführergehilfen, Hochalpinisten, Flugretter und Heeresschilehrer.

Jährlich würdigt das Österreichische Bundesheer besondere Initiativen und außergewöhnliche militärische Leistungen. Die Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillons 23 kam 2018 im Assistenzeinsatz am Brenner zum Einsatz.

Von Oktober 2018 bis April 2019 war der Jägerzug Bludesch unter anderem im Auslandseinsatz im Kosovo stationiert. Auch im täglichen Dienstbetrieb zeigen die Soldaten ihre Professionalität und hohen Ausbildungsstand.

Kommandant der Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillons 23, Christian Maier mit dem Preis „Einheit des Jahres“
KATHARINA FRANK
Der Kommandant der Kaderpräsenzeinheit Hauptmann Christian Maier mit dem Preis für die „Einheit des Jahres“

Die Kaderpräsenzeinheit ist auf die Kasernen in Landeck (Tirol) und Bludesch (Vorarlberg) aufgeteilt. Das Kommando der Kompanie befindet sich in Landeck.

Kommandoübergabe

Am Donnerstag wurde im Rahmen eines militärischen Festaktes in Lech am Arlberg das Kommando des Hochgebirgs-Jägerbataillon 23 übergeben. Oberstleutnant Michael Köck wurde als neuer Kommandant bestellt und übernimmt nach zwei Jahren interimistischer Führung das Kommando des Jägerbataillons 23 von seinem Vorgänger Oberst Thomas Belec.