18,7 Millionen Euro sollen in Investitionen fließen, Schwerpunkte sind die Fertigstellung des Kindergartens St. Gebhard mit 6,3 Millionen, die Stadtentwicklung mit der Quartiersentwicklung Leutbühel, die Bahnhofsunterführung und der Hochwasserschutz durch den Notüberlauf ARA.
Ein weiteres Ziel ist die Sanierung des Festspielhauses, die 55 Millionen Euro kosten soll, bei denen der Bund ordentlich mitzahlen soll, wie Linhart hofft. Lebensqualität schaffe auch das geplante neue Bregenzer Hallenbad. Da sollen die Karten in etwa gleich viel kosten wie bisher – laut Linhart soll das Bad „nicht elitär sein, sondern ein Bürgerbad“.
Kostenfaktor Kinderbetreuung
Vor allem die Kinderbetreuung koste die Stadt viel, sagt Markus Linhart: „Wir werden 12 oder 13 Dienstposten im Bereich der Kinderbetreuung schaffen müssen. Wir betreuen die Kinder früher, wir betreuen sie intensiver und die Betreuung hat einen ganz anderen Charakter, als das früher der Fall war.“ Es gehe nicht mehr nur um Betreuung, sondern um Erziehungsaufgaben, die man wahrzunehmen habe mit vielen sozialen Schwerpunkten, denen entsprochen werden müsse, so Linhart.
Beschlussfassung Anfang Dezember
Der Entwurf des Voranschlages liegt der Stadtvertretung am 05.12.2019 zur Beratung und Beschlussfassung vor. Am 26.11.2019 erfolgt die Vorlage an Stadtrat und Finanzausschuss. Mit dem Stadtrat und den Fraktionen der Stadtvertretung seien „wie in Bregenz üblich“ eingehende Budgetgespräche geführt worden, so die Stadt.