Sprengung Rappenlochschlucht
Eine der aboluten Sehnsürdigkeiten Vorarlbergs, die Rappenlochschlucht in Dornbirn, wird schritteise saniert. Grund ist der massive Felssturz im Frühling 2011. Seit Monaten hat man sich auf einer der wichtigsten Schritte vorbereitet.
In den vergangenen Wochen wurden bereits rund 80 Bohrlöcher, teilweise bis zu 40 Meter Tiefe, für die Sprengung vorbereitet. Diese wurden am Donnerstag mit insgesamt rund 1,8 Tonnen Sprengstoff befüllt. Die Sprengung verlief laut Stadt Dornbirn erfolgreich und ohne Zwischenfälle. Das Gelände wurde während der Sprengung großräumig abgesichert.
Verkehrsbehinderungen möglich
Die Arbeiten rundum die Rappenlochschlucht sollen bis zum Frühjahr 2020 abgeschlossen sein. Bis dahin wird es laut Stadt sowohl auf der Ebniterstraße als auch auf den Wanderwegen immer wieder zu Verkehrsbehinderungen kommen.