Die Geschichte der Ausstellungen im Kunsthaus sei eine Geschichte künstlerischer Antworten auf die Gegenwart, sagt KUB-Direktor Thomas D. Trummer. Das solle auch im nächsten Jahr so sein.
Ausstellungen von Fischli und Rogers
Weiters liegen dem Jahr laut Trummer zwei Fragen zugrunde: die nach dem Stand der Dinge der Welt und jene nach dem individuellen Glück. Beide wird der Schweizer Künstler Peter Fischli in der Frühjahrsschau untersuchen. Fischli widmet sich etwa den Klischees vom Glück in der Freizeitindustrie.
Zu Beginn des Jahres beschäftigt sich der erst 29-jährige Shootingstar Bunny Rogers mit der amerikanischen Begräbniskultur. Sie wird im KUB etwa einen Kunstrasen verlegen und es aus einer Dusche regnen lassen.
Heuer rund 53.000 KUB-Besucher
Der albanische Künstler Anri Sala ist der Künstler des Sommers. Er wird einen Film über die Musik Igor Strawinskys zeigen. Das Jahr beschließt die kroatische Künstlerin Dora Budor. Sie setzt sich intensiv mit der Architektur des KUB auseinander. Noch läuft die Schau Raphaela Vogels.
Die KUB-Bilanz von heuer wird mit rund 53.500 Besuchern deutlich positiv ausfallen.