„Mit 130 Unternehmern haben wir vor einem Jahr die Richtung vorgegeben, mit insgesamt 1.000 Unternehmern wurden 40 Projekte definiert, davon über 20 sind bereits umgesetzt“, sagt Vorarlbergs Wirtschaftskammer Präsident Hans Peter Metzler gegenüber ORF Radio Vorarlberg.
Dis.Kurs.Zukunft
Mit dem Dis.Kurs.Zukunft hat die Wirtschaftskammer im vergangenen Herbst einen breit angelegten Strategieprozess zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg gestartet.
Jetzt soll der bisherige Prozess evaluiert werden. Schon jetzt sei klar, dass auch die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in den Diskurs miteingebracht werden. Das sei nicht Greta Thunberg geschuldet, Metzler habe das Thema Nachhaltigkeit von Anfang an propagiert.
Zweite Stufe zünden
Beim Workshop am Dienstagnachmittag mit 120 Personen aus der heimischen Wirtschaft sollen die nächsten Projekte angestoßen werden. Es gehe darum, neue Schwerpunkte, neue Projekte zu definieren, um einen Fahrplan für das nächste Jahr zu haben. „Wichtig ist, dass wir noch mutiger und schneller werden, noch größer denken, gerade im digitalen Bereich, aber auch im Bildungsbereich, bei Standortpartnerschaften und Services im eigenen Haus“, sagt Metzler.
Metzler glaubt, dass dieser Prozess nicht enden wird, sondern sich Unternehmen und auch die Wirtschaftskammer ständig erneuern müssen. "Das ist kein Hundertmeterlauf, das ist ein Marathon. Die Zwischenzeiten sind nicht schlecht, aber wenn wir kurz vor der Zielflagge stehen, werden wir feststellen, dass wieder „Start" drauf steht.“