Die FPÖ gab die Klubbesetzung am Mittwoch als erste Partei bekannt. Bitschi, Kinz, Egger und die 43-jährige Kerbleder ziehen über Grundmandate in ihren Heimatbezirken Bludenz, Bregenz, Dornbirn und Feldkirch in den Landtag ein. Egger schaffte zudem ein Mandat im Bezirk Dornbirn. Der bisherige Klubobmann Allgäuer, der in dieser Funktion höchstwahrscheinlich von Parteichef Bitschi abgelöst wird, nimmt das der FPÖ zustehende Landeslistenmandat in Anspruch.
Fünf statt neun Mandate
Da die FPÖ bei der Landtagswahl am 13. Oktober rund 9,5 Prozentpunkte gegenüber dem Wahlergebnis von 2014 verloren hat, stehen ihr nunmehr nur noch fünf von 36 Mandaten im Vorarlberger Landtag zu. Bisher waren es neun. Als Folge davon fanden auch langjährige FPÖ-Funktionäre wie Weixlbaumer und Hosp keine Aufnahme mehr ins Landtagsteam. Ebenfalls aus dem Landtag flog Christoph Waibel. Altersbedingt auf eine Kandidatur verzichtet hatten Landtagsvizepräsident Ernst Hagen und Cornelia Michalke.