Eine Frau wirft ein Stimmzettel-Kuvert in eine Wahlurne
APA/ROBERT PARIGGER
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LTW 2019

Leichte Mandatsverschiebungen bei ÖVP und FPÖ

Seit Dienstagnachmittag liegt das vorläufige amtliche Ergebnis der Landtagswahl 2019 inklusive Wahlkarten vor. Gegenüber dem bisherigen Resultat in Mandaten hat es keine Verschiebungen gegeben. Innerhalb der Parteien gab es noch zwei Verschiebungen.

Nicht geändert hat sich die Zahl der Mandate: Die ÖVP ist mit 17 Mandaten stärkste Partei, an zweiter Stelle folgen die Grünen mit sieben Mandaten, auf Platz drei die FPÖ mit fünf Abgeordneten. Dann folgen SPÖ (vier Mandate) und NEOS (drei Mandate). Vorläufig ist das Ergebnis deshalb, weil zwei regionale Wahlbehörden noch formal zustimmen müssen.

VAE LTW19 Vorarlberg
SORA/ORF

Bei der ÖVP gibt es nach der Auszählung der Wahlkarten eine Mandatsverschiebung vom Bezirk Bregenz zur Landesliste. Bislang hatte der Dorener Bürgermeister und Regio-Obmann Guido Flatz ein dünn abgesichertes Mandat im Bezirk Bregenz. Nach Vorliegen des Endergebnisses wandert das Mandat aber zur Landesliste, wo der Obmann der Jungen ÖVP, Raphael Wichtl, in den Landtag einziehen wird. Acht Stimmen machen den Unterschied.

Mandate LTW19 Vorarlberg
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Bei den Freiheitlichen ist laut Ergebnis auch das Mandat von Joachim Weixlbaumer im Bezirk Bludenz abgesichert. Offen ist jedoch noch, ob er es annehmen wird. Mit Weixlbaumer wären im FPÖ-Klub nämlich nur Männer vertreten. Bei der FPÖ will sich bisher aber niemand festlegen, wer das fünfte Mandat übernimmt. Von mehreren Parteivertretern ist zu hören, dass zumindest eine Frau für die FPÖ im Landtag sitzen soll.