Laut A1-Unternehmenssprecherin Livia Dandrea-Böhm war das fehlerhafte Teil rasch ausgetauscht worden. Allerdings dauerte es bis etwa 13.00 Uhr, bis alles wieder zu 100 Prozent lief. Konkret verursachte ein Steuerungselement in der Festnetztelefonie, dass Nummern in ganz Österreich „zeit- und teilweise nicht gegangen sind“. Laut Sprecherin waren „nicht alle Notrufnummern nicht erreichbar“. Normalerweise gebe es bei einer solchen Störung ein Backup. „Wir sind gerade bei der Fehleranalyse, warum dieses diesmal nicht gegriffen hat“, so Andrea-Böhm.
Ausfälle auch in Vorarlberg
Auch Vorarlbergs Sicherheitslandesrat Christian Gantner informierte über Störungen im Festnetz und somit auch bei den Notrufnummern 122 und 144. Gegen 17.00 Uhr gab er Entwarnung. Die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) hatte für die Dauer der Störung alternative Mobilnetznummern installiert, bei den Feuerwehrgerätehäusern waren Ansprechpersonen erreichbar. Damit konnte ein Notfall über das landeseigene Funknetz an die RFL weitergeleitet werden.
