Die beiden Rumänen entwendeten zunächst ein Beil und einen Hammer aus einem Gartenhäuschen neben dem Wohnhaus. Damit brachen sie die ebenerdige Terrassentüre auf und drangen ins Wohnhaus ein. Über den auf der Couch liegenden Hausbesitzer warfen sie eine Decke und schlugen dann mit den Fäusten auf ihn ein. Der 84-Jährige erlitt mehrere Rippenbrüche sowie großflächige Hämatome im Gesicht und am Körper. Vom Verletzten forderten die beiden Einbrecher dann Bargeld. Sie fesselten ihn an Händen und Beinen, durchsuchten das Haus, lösten dann die Handfesseln des Mannes und flüchteten durch die Eingangstüre.
Der 84-Jährige wählte den Notruf. Dank dem Hinweis eines Nachbarn gelang es einem Polizeibeamten mit Diensthund rasch, einen der beiden mutmaßlichen Einbrecher in der Nähe des Tatorts zu stellen. Den zweiten Verdächtigen entdeckten die Beamten in einem Garten. Die Männer sind laut Polizei umfassend geständig. Sie werden in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Das Opfer wird derzeit noch stationär am Landeskrankenhaus Feldkirch behandelt und konnte noch nicht einvernommen werden.