Während des Tankvorganges sei es dann aus bisher ungeklärter Ursache zu einem technischen Gebrechen gekommen, teilt die Polizei mit. Dabei habe sich die Verschraubung des Tankstutzens geöffnet. In der Folge traten mehrere Hundert Liter Dieselkraftstoff aus und verteilten sich auf dem geteerten Firmengelände.
Sofortmaßnahmen gegen Umweltgefährdung
Der Tankwart sei bei seinen Versuchen, den Schlauch wieder beim Tankstutzen anzubringen, bzw. das Leck zu stopfen, komplett mit Dieselkraftstoff übergossen worden, so die Polizei. Er blieb jedoch unverletzt. Die mittlerweile eingetroffene Feuerwehr und Mitarbeiter des Wasserwerks Bludenz, sowie der ARA Ludesch hätten umgehend alle Sofortmaßnahmen gesetzt, um eine Gefährdung der Umwelt zu vermeiden.
Über eine Tonne Bindemittel eingesetzt
Der ausgelaufene Dieselkraftstoff wurde mit ca. 1.400 Kilogramm Ölbindemittel gebunden, teilt die Feuerwehr mit. Weiters wurden die Kanalschächte mit Abdichtkissen gesichert. Die Feuerwehr Bludenz war mit ca. 30 Personen im Einsatz.