Zwischen dem 1. Mai und dem 1. Oktober sind in der Vorarlberger Bergen zehn Menschen ums Leben gekommen. Das geht aus dem Sommerbericht des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit hervor.
Herz-Kreislauf-Störungen als Hauptursache
Damit sind heuer in den Bergen vier Personen mehr gestorben als im selben Zeitraum des Vorjahres. In jedem dritten Fall waren Herz-Kreislauf-Störungen die Todesursache.
Als eine mögliche Ursache für die Steigerung, die allerdings genau im zehnjährigen Mittel liegt, nennt das Kuratorium die Tatsache, dass immer mehr Menschen das Bergwandern für sich entdecken. Und je mehr Personen unterwegs seien, umso mehr passiere auch.