Thomas Steger wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann den Triathlon heuer zum vierten Mal. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ihm der mehrfache Ironman-Sieger Matt Trautmann (Südafrika) und Ruedi Wild (Schweiz), Vizeweltmeister auf der Langdistanz 2018. Der Dornbirner Martin Bader kam als Vierter ins Ziel.
Erstmals wurde heuer beim Trans Vorarlberg auch die österreichische Staatsmeisterschaft auf der Mitteldistanz ausgetragen: Somit ist Thomas Steger Staatsmeister, Martin Bader Vize-Staatsmeister und mit Christoph Schatzmann geht auch Platz drei der Staatsmeisterschaft nach Vorarlberg.
Ryf siegt mit Streckenrekord
Bei den Damen ging der Trans Vorarlberg-Sieg an die Favoritin und viermalige Ironman-Hawaii-Siegerin Daniela Ryf aus der Schweiz vor Annah Watkinson (Südafrika) und Dina Derron (Schweiz). Ryf stellte mit einer Zeit von 4:01:47 einen neuen Streckenrekord auf.
Die Vorarlberger Lokalmatadorin und Vorjahressiegerin Bianca Steurer kam auf Platz zehn und verpasste damit auch den Staatsmeistertitel, der heuer an Sylvia Gehnböck aus Wien ging, die als beste Österreicherin auf Platz sechs kam. Steuer wurde als zweitbeste Österreicherin Vize-Staatsmeisterin.
Eines der größten Triathlon-Events in Österreich
Der Trans Vorarlberg ist eines der größten Triathlon-Events Österreichs. Auf 1,2 Kilometer Schwimmen im Bodensee folgen 93 Kilometer Radfahren durch den Bregenzerwald auf den Hochtannbergpass nach Lech. 2.000 Höhenmeter sind dabei zu bewältigen, bevor der abschließende 12-Kilometer-Crosslauf durch die Gebirgskulisse von Lech am Arlberg ansteht. Heuer nahm ein Rekordstarterfeld von 600 Athleten an dem Triathlon teil. Der Trans Vorarlberg lockt aber nicht nur Spezialisten, sondern auch Hobby-Athleten und Nachwuchssportler.
Rekorde beim Trans-Vorarlberg-Triathlon
Am Sonntag wurden beim Trans-Vorarlberg-Triathlon zahlreiche Rekorde gebrochen, etwa jener der Teilnehmer oder die Zeit im Damenbewerb. Im Herrenbewerb siegte der Tiroler Thomas Steger bereits zum vierten Mal.