Hand greift nach einem Pilz im Wald
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Chronik

Die Pilzsaison hat begonnen

Der heurige Sommer beschert den Pilzsammlern in Vorarlberg eine gute Pilzsaison. Pilz-Experte Günter Rigo hat sich mit seiner Frau bereits auf die Suche gemacht und auch seltene Stücke gefunden.

Der Naturwächter und Pilz-Experte Günter Rigo rechnet heuer mit einem guten Pilzjahr. Der Sommer sei optimal gewesen: warm und immer wieder Regen, das mögen Pilze, sagt Rigo.

Naturwächter und seine Frau laufen durch den Wald
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Naturwächter und Pilz-Experte Günter Rigo war mit seiner Frau Ulrike am Samstag im Bezirk Feldkirch auf Pilzsuche

Zwei Kilogramm pro Tag

Grundsätzlich darf, um das Wild zu schonen, nur zwischen 8.00 und 17.00 Uhr gesammelt werden. Zwei Kilogramm pro Person und Tag sind erlaubt, sagt der Pilz-Experte. In Gruppen sammeln, ist verboten. Bei groben Verfehlungen gebe es auch Anzeigen bei der BH, sagt der Naturwächter.

Seltene Pilzart Schweineohr lilafarbener Pilz ohne Stengel
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„Schweinsohr“, ein seltener Speisepilz

Seltene Exemplare

Neben den bekannten Pilzarten wie Eierschwammerln, Parasol- oder Steinpilzen stieß der Fachmann beim Pilze sammeln im Bezirk Feldkirch am Samstag auch auf seltene Exemplare: Er und seine Frau fanden „Schweinsohren“, ein vor allem früher seltener Pilz. Er wäre zwar essbar, aber auch schonenswert, so Rigo.

Tipps für Pilzsammler

Heiße Tage und immer wieder Regen sorgen heuer für ein gutes Pilzjahr. Pilzexperte Günter Rigo gibt Tipps, worauf man beim Pilzesammeln achten muss.