Vielen Männern werde zunehmend ein grundlegender Teil ihrer Menschenrechte verweigert, sagte Hausbichler bei einer Pressekonferenz am Freitag. Als Beispiele nannte er den Unterhalt, das Kontaktrecht zu Kindern oder Bewerbungen im Landhaus.
Mit dem Antreten bei der Landtagswahl wolle er diese Umstände einer breiten Öffentlichkeit aufzeigen. In Wahlkampfzeiten seien die Wähler offener für politische Inhalte.
Wahlziel ist Einzug in den Landtag
Wahlziel der Männerpartei ist der Einzug in den Landtag. Dann könne man endlich eigene Anfragen stellen, die vom Landeshauptmann und seiner „feministischen“ Soziallandesrätin beantwortet werden müssten, so Hausbichler wörtlich.
Männerpartei tritt bei Landtagswahl an
Die Männerpartei möchte wieder bei der Landtagswahl kandidieren. Spitzenkandidat Hannes Hausbichler engagiert sich bereits seit neun Jahren mit der Männerpartei gegen die Ungleichbehandlung von Männern.
Hausbichler fordert die Schaffung einer eigenen Schlichtungsstelle, wenn es in Familien Unstimmigkeiten beim Kontaktrecht zu Kindern gebe. Zudem brauche es eine eigene unabhängige Männerberatungsstelle, die beim Landeshauptmann angesiedelt sein sollte.