Österreichweit ging die Zahl an vorgemerkten Arbeitslosen im Vorjahresvergleich um 3,8 Prozent zurück, was einem Rückgang von 10.806 Personen entspricht. „Mit einer Arbeitslosenquote von 4,8 Prozent liegt Vorarlberg weiterhin deutlich unter dem Bundesschnitt von 6,5 Prozent“, sagt AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter. Als Grund dafür nennt er das starke Beschäftigungswachstum – derzeit gibt es rund 172.000 Beschäftigte. „Noch nie hatten wir so viele Beschäftigte in Vorarlberg, wie im Juli“, so Bereuter.
Rückgang bei Personen mit maximal Pflichtschulabschluss
Bei 4.382 gemeldeten offenen Stellen war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Zuwachs von 573 (+15 Prozent) zu verzeichnen. In der Altersgruppe der 25- bis unter 50-Jährigen gab es 154 Arbeitslose weniger (-3,1 Prozent). Erfreulich war aus AMS-Sicht der Rückgang von 0,9 Prozentpunkten bei den vorgemerkten Personen mit maximal Pflichtschulabschluss – bei einem Anteil von 43,9 Prozent an allen Arbeitslosen.
Die Anzahl an vorgemerkten Arbeitslosen reduzierte sich bei den Hilfsberufen (-67), bei den Technikern (-40), in den Metall- und Elektroberufen (-37), bei den Gesundheitsberufen (-28) sowie im Fremdenverkehr (-25). Einen Zuwachs gab es im Handel (+63) und bei den Büroberufen (+50). Die Zahl der Schulungsteilnehmenden ist gegenüber dem Vorjahr um 251 (-13,8 Prozent) zurückgegangen.