Ein Kletterer an der Staumauer des Silvrettasees.
APA/CHRISTOPH SCHWARZMANN
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TOURISMUS

Silvretta-Staumauer wird Kletterwand

Die Staumauer des Silvrettasees auf rund 2.000 Metern Seehöhe wird Vorarlbergs höchstgelegener Kletterpark. Die Golm Silvretta Lünersee Tourismus GmbH, eine Tochter des Energieversorgers Illwerke VKW, öffnet die imposante Staumauer am Samstag nach rund einem Jahr der Vorbereitungen für Klettersportler.

Mit den Schwierigkeitsgraden A und B seien die Routen auch für Neueinsteiger machbar, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Für den Adrenalinschub in dem 320 Meter langen Klettersteig entlang der Staumauer sorgen ein Schwingpendel, eine Seilbrücke und ein Podest auf der Dammkrone als Ausstieg. Neben dem Klettersteig eröffnen zudem zwei verschiedene Kletterrouten mit Längen von bis zu 62 Metern.

Ein Kletterer an der Staumauer des Silvrettasees.
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Klettersteig wird weiter ausgebaut

Weitere Herausforderungen in allen Schwierigkeitsgraden sollen im Laufe des Sommers folgen. Die Bergkulisse auf der Bielerhöhe kann man auf zwei an der Mauer montierten Sitzbänken genießen. Schwindelfreiheit und eine komplette Klettersteigausrüstung seien aber Voraussetzung, so die Illwerke VKW.