Eine Frau geht durch die Sicherheitsschleuse im Eingangsbereich der BH Dornbirn auf einen Wachmann zu
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CHRONIK

BH-Beschäftigte fühlen sich sicherer

Unmittelbar nach der tödlichen Messerattacke in der BH Dornbirn wurden Wachleute in den den Stellen der Landesverwaltung postiert.Anfangs wurden erstaunlich oft gefährliche Gegenstände gefunden. Mittlerweile habe es sich eingespielt, heißt es bei den BHs.

Im Februar soll ein 34-Jähriger in der BH Dornbirn den Sozialamtsleiter mit einem Messer erstochen haben. Das Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter habe sich inzwischen erhöht, sagen alle vier Vorarlberger Bezirkshauptmänner unisono. Bei den meisten Besuchern stoße man auch auf Verständnis für die Sicherheitsmaßnahmen, nur selten auf Unmut. Wer seine Tasche nicht durchsuchen lassen wolle, könne sie in ein Schließfach im Eingangsbereich geben.

Taschen-Röntgen ab Herbst

Was noch fehle, seien die Röntgen-Geräte für die Taschen. Diese sollen im Herbst installiert werden. Damit erspare man sich das unangehme Durchsuchen der Taschen und könne gleichzeitig mehr erkennen, heißt es von den Verwaltungen.

Ein Mann geht durch die Sicherheitsschleuse im Eingangsbereich der BH Dornbirn
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Umbauarbeiten in Feldkirch und Dornbirn

Die Sicherheitsmaßnahmen brauchen aber nicht nur zusätzliches Personal, sondern auch mehr Platz. Sowohl in Feldkirch als auch in Dornbirn wird es deshalb noch vor dem Herbst Umbauarbeiten in den Gebäuden geben.