Gerald Loacker und Fabienne Lackner bei einer Pressekonferenz der Partei NEOS
NEOS
NEOS
Politik

NEOS setzt auf Transparenz

NEOS ist am Donnerstag in den Wahlkampf für die Nationalratswahl gestartet. Die Partei setzt dabei vor allem auf die Themen Transparenz und Generationen-Gerechtigkeit.

Gerade die Offenlegung der 300.000-Euro-Spende von Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner beweise die Transparenz von NEOS im Gegensatz zu den Altparteien. „Beispielsweise hat die SPÖ Wien ein Firmenkonglomerat mit einer Bilanzsumme von über vier Milliarden Euro“, rechnete Gerald Loacker am Donnerstag vor, NEOS-Kandidat für den Wahlkreis Nord. „Wie viele Gewinne daraus fließen und wie viel davon an die Partei fließt, weiß niemand, weil diese Zahlungen nicht öffentlich sind.“

Lackner als „neues“ Gesicht

Das „neue“ Gesicht bei NEOS für die Nationalratswahl ist die 21-jährige Fabienne Lackner. Sie führt die Liste im Wahlkreis Süd an. Den Altparteien warf die am Donnerstag Untätigkeit vor: „Sei es beim Thema Bildung, sei es beim Thema Klima, beim Thema Pensionen, beim Thema Schuldenrucksack, beim Thema Europa und auch beim Thema Wohnen.“

NEOS setzen auf Transparenz und Generationengerechtigkeit

Echte Transparenz und Generationengerechtigkeit sind die Kernanliegen der NEOS im kommenden Wahlkampf. Ibiza habe die Machenschaften der Regierungsparteien sichtbar gemacht.

NEOS hofft bei der Wahl am 29. September auf Zuwachs: Bei der letzten Landtagswahl verzeichnete die Partei 6,9 Prozent, bei der Nationalratswahl 2017 waren es 5,30 Prozent.